Selbstgemachte Gemüse-Kräuter-Paste

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Mal schnell eine Gemüsebrühe machen oder einfach ein Curry oder eine Suppe verfeinern - dann ist die selbstgemachte Gemüse-Kräuter-Paste genau das Richtige. Sie ist eine kostengünstige, vegane sowie glutamatfreie Alternative zu gekauften Brühwürfeln. Man kann im Prinzip alles Wurzelgemüse aus der Gemüsekiste des Bioland Gemüsehofs Hörz verarbeiten und sich so den tollen Geschmack konservieren. Die Paste ist schnell und einfach herzustellen und ein Glas davon ist auch immer ein nettes kleines Mitbringsel.


Zutaten für ca. 4 Gläser

600g Suppen-/ Wurzelgemüse:

- Zwiebeln 

- Lauch 

- Karotten 

- Knollensellerie 

- Petersilienwurzel 

100g frische Kräuter (Liebstöckel, Petersilie, Schnittlauch oder was der Garten gerade so hergibt)

150 g Salz 

50 ml Rapsöl


Zubereitung

Das Gemüse waschen, putzen und grob zerkleinern.

Danach das Gemüse in einem Standmixer fein zerkleinern und in eine bereitgestellte Schüssel geben.

Anschließend werden die Kräuter mit dem Rapsöl im Mixer ebenso püriert.

Nun werden das Gemüse, die Kräuter sowie das Salz miteinander zu einer homogenen Masse vermischt.

Die Masse in saubere Schraubgläser abfüllen und fest ins Glas drücken. Abschließend die Paste mit Rapsöl im Glas bedecken und gut verschließen. Die Paste kühl und trocken im Keller lagern. Angebrochene Gläser halten sich gut sechs Wochen im Kühlschrank.


Tipps: 

- Das Gemüse kann auch mit einem Fleischwolf zerkleinern werden. Allerdings muss hierfür das Gemüse im Vorfeld in wesentlich kleinere Stücke zerteilt werden. 

- Die Paste kann auch in einer Eiswürfelform portionsgerecht eingefroren werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Allerdings leidet nach meiner Erfahrung das Aroma. 

- Wer möchte kann auch Pilze, Paprika, Tomaten etc. zur „Grundpaste“ hinzugeben, um den Geschmack zu verfeinern.

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